Das Wesensprofil des "Weißen": Auszug aus dem Standart des

Berger Blanc Suisse nach dem FBBSI (Internationaler Dachverband)

 

Idealerweise erwünscht:

  • emotionale Stabilität
  • Offenheit für neue Erfahrungen
  • Problemlösefähigkeit
  • Verträglichkeit
  • überwiegend freundliche Kontaktbereitschaft
  • hohe Kooperationsbereitschaft mit dem Menschen
  • Konzentrationsvermögen u. Lust bei der Mitarbeit
  • Bewegungs-u. Lauffreude
  • Spiellust und Motivierbarkeit
  • Fähigkeit mit negativen Emotionen adäquat umzugehen (Frustrationstoleranz z.B.)
  • Ausgeglichenes Wesen zwischen Erregung und Ruhe 

Unerwünscht:

  • erhöhte emotionale Instabilität
  • hohe negative Reaktivität und Irritierbarkeit
  • Passivität, motivationsloses o. gehemmtes Verhalten
  • Übererregbarkeit
  • Trägheit

Außschließend, z.B. für Zucht:

  • ausgeprägte oder generalisierte Angst
  • hochgradige Schreckhaftigkeit
  • Angstaggressivität
  • inadäquate Aggressionen, hohes Eskalationsverhalten
  • lethargisches Verhalten
  • extreme Unsicherheit, Hypersensibilität

 

Gesundheitsuntersuchungen als Voraussetzung zur Zuchtzulassung

Bevor man die Hündin oder den Rüden zur Zuchtzulassungsprüfung anmeldet, sollten folgende Untersuchungen mit (sehr) guten Ergebnissen abgeschlossen werden>:

1. Das Röntgen der Ellbogen, Hüfte, des Schaltwirbels unter Narkose. Nur so kann der Hund richtig gelagert werden, damit die Bilder   

    aussagekräftig sind.

2. Die Blutuntersuchung auf den MDR1 Defekt. Das ist eine genetisch veranlagte Minderung des Schutzeffektes auf bestimmte

    Medikamente und Schadstoffe. (Überwindung der Blut-Hirnschranke)

3. DNA Nachweis und Bluteinlagerung in der Schweiz.


Greetje hat:

Ellbogen und Hüfte fehlerfrei! (A1)

Schaltwirbel fehlerfrei! (SW Typ 0)

Keinen MDR1 Defekt!

Der DNA Nachweis ist in Ordnung!

Die Zuchtzulassung bestanden!

HZ: negativ